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2015-16.

Elternverpflegung am 1. Schultag

 

Bundesweiter Vorlesetag

 

Kampf dem Müll, Kl. 4b

 

Unsere Schullandheimwoche auf Burg Feuerstein, Kl. 4ab

 

Känguru-Mathematikwettbewerb 2014

 

Besuch von Pater Roberto

 

Besuch bei der Hallerndorfer Feuerwehr Kl. 3ab

 

Lernort Natur Kl. 3ab

 

Hochbeete für den Schulgarten

 

ZeiKU - Jetzt wird abgestimmt!

 

Unser Steinbackofen

 

Klasse 9 auf Abschlussfahrt nach Budapest

 

Ukrainischer Bandurakünstler Roman Antonyuk

 

Neues von Asante - „Engel für Afrika“

 

Baumpflanzaktion mit Bgm. Gunselmann

 

Die Grund- und Mittelschule Hallerndorf begrüßt ihren neuen Rektor Dr. Rudolf Distler

 

Musicalaufführung „Tuishi pamoja“ anlässlich der 45-Jahr-Feier der Svchule Hallerndorf

 

Musical „Tuishi pamoja“ - Stimmen und Fazit

 

 

Erster Schultag 2013

 

Eine Auswahl von Lebensmitteln und Speisen für das gesunde Frühstück eines Schulkindes präsentierte sich in diesem Jahr am ersten Schultag den (überraschend vielen) Angehörigen der ABC-Schützen in Hallerndorf.

Während sie darauf warteten, dass ihr Kind den ersten Unterricht absolviert hat, konnten sie aus dem Angebot kosten und (leider viel zu wenig) Kaffee trinken.

 

Zitat eines Vaters, der den Haferbrei probiert hatte:

Egal ob gesund - das schmeckt prima und das kann ich gut selbst zubereiten!

Auch alle anderen Leckereien waren schnell verspeist.

 

Des Weiteren lag eine große Bandbreite an Informationen und Rezepten dazu bereit.

 

10. Bundesweiter Vorlesetag

Der 10. Bundesweite Vorlesetag, eine Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn, machte heuer am 15. November aus ganz Deutschland ein Vorleseland. Zum Jubiläum stellte er einen neuen Teilnahmerekord auf: 80.000 ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser hatten sich angemeldet.

 

Auch Hallerndorfer Schüler waren dabei.

In Begleitung ihrer Lehrkräfte Frau Walz und Frau Schaub besuchten die Klassen 3a und 3b die Hallerndorfer Gemeindebücherei. Frau Haagen und Frau Rubner des Bücherei-Teams lasen den Kindern aus

Büchern vor.

Durch die Teilnahme am Bundesweiten Vorlesetag setzte man ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen und leistete so einen Beitrag für mehr Lesefreude und bessere Lesekompetenz.

 

Anschließend konnten die Schüler sich in der Bücherei umschauen und auch Bücher ausleihen, was von fast allen Schülern rege in Anspruch genommen wurde.

 

Es war ein voller Erfolg. Danke dafür!

 

Quelle: www.vorlesetag.de

Kampf dem Müll - Projekt der Kl. 4b zur Woche der Nachhaltigkeit

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b beschäftigten sich im HSU-Unterricht in den vergangenen Wochen ausgiebig mit dem Thema "Müll". Damit in Verbindung steht ein seit geraumer Zeit notwendiger Schritt an unserer Schule in Sachen Mülltrennung. Die Klassenleiterin der 4b, Margit Fritschi, versorgte alle Klassenzimmer mit einer schmucken Papiermüllkiste, die nun von ihrer hochmotivierten Schülerschar jeweils am Dienstag und Freitag in der zweiten Pause geleert wird.

Mit Verwunderung nahmen viele Kinder zur Kenntnis, dass sich durch diese Maßnahme die Menge des Restmülls in den Tonnen drastisch verringerte. Als weiterer Schritt sollen nun künftig die Milchbecher nicht mehr im Restmüll landen, da sie - mit Ausnahme des Deckels und des Strohhalms - kompostierbar sind, also in die Biomülltonne gehören.

Ein Unterrichtsgang zur Firma Fritsche in Forchheim zeigte den Kindern in höchst anschaulicher Weise, welche Mengen an Wertstoffen täglich weggeworfen werden und wie diese durch Recyclingmaßnahmen wieder in den Verbraucherkreislauf zurückgeführt werden können.

Mit dem Zeitungsartikel im Fränkischen Tag "Brauchen Sie eine Tüte ?" wurden schließlich alle aufgefordert, einmal über ihren eigenen Verbrauch an Plastiktüten nachzudenken. In der Woche der Nachhaltigkeit sagten die zwölf Mädels und neun Jungs der Klasse 4b der Plastiktüte rigoros den Kampf an, indem sie als wertvolle Alternative eine Stofftasche kreativ bedruckten. Slogans wie: "Nimm mich - statt Plastik !", "Ich bin ein Plastikhasser", "Müllpolizei !", "Stoppt den Müll !",... waren da zu lesen.

Voller Stolz präsentierten die frisch gebackenen "Müllsheriffs" letzte Woche ihre Werke Schulleiter Dr. Distler und berichteten ihm umfassend von ihrem Müllprojekt. (MF)

 

Unsere Schullandheimwoche auf Burg Feuerstein

- Tagesberichte der Klasse 4b -

Montag, 11. November 2013

Zwischen 7.30 Uhr und 7.45 Uhr trafen wir an der Schule ein und haben uns dort bei Erik gemeldet. Dann wurde unser Gepäck in einem großen Hänger von Luisa Kochs Eltern verstaut, die später für den Transport zum Feuerstein sorgten. Dann verabschiedeten wir uns von den Eltern und bei manchen gab es Tränen.

Mit dem Schulbus von Klaus ging es nach einem letzten Winken endlich los ! Er brachte uns zum Bahnhof nach Neuses, wo schon bald unser Zug nach Forchheim eintraf. Dort mussten wir in eine kleine Bahn von Agilis umsteigen, mit der wir nach Ebermannstadt weiterfuhren.

Am Bahnhof machten wir noch eine kurze Pinkelpause, ehe wir zur Burg Feuerstein hochwanderten. Wir waren alle so gespannt auf unser Ziel, dass wir uns kaum Zeit für eine Brotzeitpause nahmen und wie Frau Fritschi meinte: "zum Feuerstein hochrannten".

Oben angekommen bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und unsere beiden Gruppenräume zugewiesen. Im Aquariumzimmer wurden wir von einem Mitarbeiter der Burg begrüßt und mit wichtigen Informationen versorgt. Mit Herrn Köhler und Erik haben wir unsere Zimmer im zweiten (Mädchen) und vierten (Jungs) Stock besichtigt. Um halb 12 Uhr traf dann unser Gepäck mit Familie Koch im Burghof ein. Gut, dass für die großen, schweren Koffer ein Aufzug da war ! Nach der anstrengenden Kofferschlepperei war es auch schon Zeit für das Mittagessen. Es gab Hähnchenbrustfilet mit Kartoffelsalat und anderen Salaten und auch eine Nachspeise. Frisch gestärkt hieß es nun Koffer auspacken, Betten überziehen, sich im Zimmer einrichten, ausruhen,... oder auch ein erstes Mal Fußball spielen ! Am Nachmittag machten wir dann mit Frau Fritschi einen Rundgang auf dem Burggelände. Wir entdeckten dabei die Kirche, Pferde, Rehe, Spiel- und Fußballplatz, Lagerfeuerstelle, Hochseilgarten,... Später bastelten wir im Gruppenraum ein Schild mit unserem Zimmernamen. Wir waren zum Beispiel "Die schwarzen Federn". Die Zeit verging wie im Flug und schon bald gab es Abendessen. Das war ein abwechslungsreiches Brotzeitbuffet.

Dienstag, 12. November 2013

Um 7.45 Uhr wurden wir von Oliver mit seiner Trompete geweckt. Wir haben zuerst noch ein wenig in unseren Betten gequatscht, dann hieß es Zähne putzen, waschen, umziehen, Zimmer aufräumen. Als wir fertig waren holte Erik uns ab und wir gingen das erste Mal zum Frühstücken. Man konnte sich von einem Buffet viele leckere Sachen nehmen - wie in einem Hotel ! Brötchen, Brot, Butter, Wurst, Käse, Nutella, Müsli, Kuchen, Obst,... Nach dem Frühstück hatten wir noch etwas Freizeit im Zimmer. Die haben wir zum Kartenspielen und Witze erzählen genutzt. Im Aquariumzimmer begannen wir dann mit unserer Lektürearbeit im Buch "Starker Sohn und Schwester" von Kirkpatrick Hill. Außerdem wurden an diesem Vormittag Traumfänger gebastelt und Cajons zusammengebaut. Ruckzuck gab es schon wieder Mittgessen. Die Schinkennudeln waren total lecker ! Danach hatten wir Mittagspause zur freien Verfügung. Für die Jungs hieß das natürlich: Fußball ! Juhu !!! Später lasen wir einige Kapitel in unserer Lektüre und starteten mit der Gestaltung der Indianermappe. Das Abendessen um 18 Uhr war der Hammer: Pizza ! Mmmh, lecker ! Der Duft davon zog durch das ganze Burggebäude. Später haben wir unsere Indianer-T-Shirts bemalt. Das hat uns allen viel Spaß gemacht. Ungefähr um 22 Uhr marschierten wir ziemlich geschafft in unsere Zimmer.

 

Der Spruch des Tages lautete:

 

"Das Glück ist das einzige,

das sich verdoppelt, wenn man es teilt."

Mittwoch, 13. November 2013

Auch an diesem Morgen weckte uns Oliver wieder mit seiner Trompete auf und Frau Dösch und Frau Fritschi kamen ins Zimmer. Wir haben uns zum Frühstücken fertig gemacht, aber bis dahin war noch etwas Zeit. Da konnten wir andere Zimmer besuchen, lesen oder auch Spiele wie "Halli Galli" machen. Endlich durften wir zum Frühstücksbuffet gehen und uns dort nach Herzenslust bedienen. In der kurzen Pause nach dem Frühstück haben manche Ansichtskarten geschrieben oder Musik gehört. Danach war wieder Treffpunkt im Aquariumzimmer. Dort wurde in der Lektüre gelesen, wurden T-Shirts fertig bedruckt und Traumfänger zu Ende gebastelt. Zwischendurch konnte man immer wieder seine Trinkflasche füllen und sich etwas vom Obst- und Naschbuffet holen. Bald schon war Essenszeit: Semmelkloß und Jägertopf. Als alle satt waren, konnten wir unsere Mittagspause wieder selbst gestalten. Einige haben geduscht, andere im Zimmer gelesen oder Musik gehört. Unsere Fußballer konnten ein Match gegen Achtklässer mit 8:4 gewinnen !

Am Nachmittag stand ein Waldspaziergang auf dem Programm. Dabei haben wir allerlei Naturschätze gesammelt: schöne Blätter, Moos, Rindenstücke,... Mit diesen Naturmaterialien sollten für den Gottesdienst am Freitag Bilder gelegt werden. Am Ende unseres Rundweges mussten wir Stecken für das Stockbrot am Abend suchen und Holz für das Lagerfeuer zusammentragen. Als wir gerade beim Abendbuffet waren, brachten Frau Fritschis Mama und Herr Fritschi eine kleine Wanne mit dem Teig für das Stockbrot vorbei.

Endlich war es Zeit für das Lagerfeuer ! Durch das feuchte Wetter ließ sich das Feuer nur schlecht entzünden. Deswegen sollte Erik noch Papiernachschub holen. Er brauchte dafür gefühlte drei Stunden ! Irgendwann hat es dann doch geklappt und Frau Fritschi hat sich bei ihren Anschüraktionen fast noch die Haare verbrannt. Als sich die erste Glut zeigte, durften wir unser Stockbrot ins Feuer halten. Das war ein Leckerbissen ! Zum Nachtisch gab es dann noch gegrillte Marshmellows. Nach dem Lagerfeuer machten wir mit Taschenlampen ausgestattet eine Nachtwanderung durch den Wald. Das war sehr, sehr gruselig. Erst gegen 23 Uhr kamen wir zur Burg zurück und kamen nicht ins Haus ! Nachdem Frau Fritschi ungefähr 1564 mal : den Code gedrückt hatte, ging dann doch endlich die Tür auf, juhu ! Jetzt hieß es nur noch leise durch die Gänge schleichen und ab ins Bett. Gute Nacht !!!

Der Spruch des Tages lautete:

 

"Das wahre Glück gründet sich auf die Schätze,

die man im Herzen sammelt."

Donnerstag, 14. November 2013

Wie bereits gewohnt hat uns Oliver wieder mit seiner Trompete aufgeweckt. Danach haben wir uns angezogen und unser Zimmer in Ordnung gebracht. Um 8.30 Uhr gab es dann Frühstück. Das freundliche Personal hatte wieder ein großes Buffet aufgebaut und wir ließen es uns schmecken. Nach einer kleinen Pause trafen wir uns im Aquariumzimmer und haben den Abschlussgottesdienst vorbereitet. Wir mussten einige Lieder dafür üben und haben eingeteilt, wer welchen Teil des Gottesdienstes übernimmt: Orffgruppe, Flötenspieler, Fürbittensprecher, Vorsteller eines Feuersteintages, Vorleser der indianischen Geschichte,... Danach wurde in zwei Gruppen gearbeitet. Im großen Gruppenraum im Erdgeschoss wurden die Cajons bemalt und im kleinen Gruppenraum 107 kleine Ledersäckchen aus dem mitgebrachten Fensterleder gebastelt. Beim Lochen des Leders hat sich Luisa in den Finger gelocht. Gott sei Dank konnte sie mit einem Pflasterverband versorgt werden und brauchte nicht zum Arzt ! Zum Mittagessen gab es Reispfanne mit Sesamputenstreifen. Nach der Mittagspause, in der jeder wieder machen durfte, wozu er gerade Lust hatte, lasen wir in unserer spannenden Lektüre weiter. Dann war es Zeit für die Burgrallye. Das war wirklich keine leichte Sache ! Aus einem Säckchen mussten wir einen Stein ziehen. Alle, die den gleichen Stein hatten, gehörten einer Gruppe an. Wir bekamen von Frau Fritschi zwei Blätter mit Fragen rund um Burg Feuerstein. Die galt es nun zu lösen, so lange es draußen noch hell war. Da Frau Dösch zum Elternabend "Übertritt an weiterführende Schulen" musste, war ab der Burgrallye Herr Köhler wieder bei uns. Nach dem Abendessen arbeiteten wir wieder mit unserer Lektüre "Starker Sohn und Schwester" und der Indianermappe weiter. Außerdem wurde reichlich Wolle bei der Bastelei "Auge Gottes" verarbeitet und viel Obst gefuttert und allerhand Süßes und Salziges genascht :. Viele mussten an diesem Abend noch ihre Postkarten schreiben - letzte Gelegenheit ! Gegen 22.30 Uhr ging ein anstrengender, aber schöner Tag zu Ende !

Der Spruch des Tages lautete:

 

"Großer Geist, bewahre mich davor,

über einen Menschen zu urteilen,

ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gelaufen bin."

Freitag, 15. November 2013

Morgens um 7.45 Uhr weckte uns Oliver mit seiner Trompete zum letzten Mal auf Burg Feuerstein. Müde krochen wir aus den Betten. Wir zogen uns um und packten unsere Koffer. Dann sausten wir zum Frühstück in den Speisesaal, wo wir uns für den Tag reichlich stärkten. Im Zimmer zurück wurden die Sachen fertig gepackt, die Betten abgezogen und das Bettzeug vor der Zimmertür aufgehäuft. Danach brachten wir unser Gepäck aus dem vierten und zweiten Stock wieder mit dem Aufzug nach unten. Nach dieser Aktion wurde noch einmal vor Ort für den Gottesdienst geprobt und alles hergerichtet: Stellwände mit Traumfängern, Bilder aus den Naturmaterialien, Sorgenpüppchen und Plüschis am Altar, Instrumente, Liedermappen,... Im Aquariumraum fand nun die Siegerehrung der Burgrallye statt. Für die Teams auf Platz 1, 2 und 3 gab es verschiedene Preise. (Die Siegergruppe erhielt später in der Schule eine originell gestaltete Urkunde aus Leder.) Auch unser letztes Mittagessen war sehr lecker: Grüne Nudeln mit Käse- oder Lachssoße. Danach verabschiedeten wir uns vom Küchenpersonal mit einem Danke-Lied und einem Trinkgeld für die köstliche Bewirtung. Im Gruppenraum war gerade noch Zeit für eine Blitzlichtrunde: "Am besten auf Burg Feuerstein fand ich...", dann war der große Moment da und die Eltern, Geschwister,... trudelten ein. Bis zum Beginn des Gottesdienstes konnten wir unseren Familien noch ein wenig von "unserer" Burg zeigen. Abwechslungsreich, eindrucksvoll und kurzweilig war dann unsere gemeinsame Andacht in der Unterkirche. Frau Fritschi hat wegen des bevorstehenden Abschieds sogar geweint. Tja, und dann war es so weit: Koffer holen, Rucksack schnappen, Indianermappe einpacken, Basteleien nicht vergessen, noch ein Stück vom "Gottesdienstbrot" mitnehmen und rundum "Auf Wiedersehen" sagen. Tschüss Burg Feuerstein - hallo zu Hause !

 

Der Spruch des Tages lautete:

 

"Weine nicht, weil es vorbei ist,

sondern lache, dass es überhaupt passiert ist."

Nach dem Abendbrot feierten wir Philipps 10. Geburtstag in großer Runde. Sogar unser Rektor Herr Distler kam mit seiner Gitarre, lustigen Instrumenten und etlichen Schachteln voll mit Negerküssen zu Besuch. Vom Küchenpersonal bekamen wir einen leckeren Geburtstagskuchen und Philipps Eltern hatten für alle Kinderbowle bestellt. Wir haben viel gesungen, gespielt und gelacht und Philipp durfte dann ein riesiges Geburtstagspaket, in dem zahlreiche kleine Päckchen waren, auspacken. Das war genial ! Irgendwann hieß es: "Schlafenszeit !". Wir sind total müde ins Bett gefallen. Licht aus - Gute Nacht !

 

Der Spruch des Tages lautete:

 

„Geh aufrecht wie die Bäume,

lebe dein Leben so stark wie die Berge,

sei sanft wie der Frühlingswind,

bewahre die Wärme der Sonne im Herzen,

und der Große Geist wird immer mit dir sein."

Känguru - Mathematikwettbewerb 2014

Auch dieses Jahr nahmen wieder Schüler aus den dritten und vierten Klassen an dem Känguru-Wettbewerb teil. Dieses Jahr waren 31 Schüler dabei. Mit Motivation und Konzentration gingen sie an die Aufgaben heran.

Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde, ein Knobelheft der aktuellen Wettbewerbsaufgaben mit Lösungen und ein Knobelspiel.

Auf dem Bild sind die Teilnehmer zu sehen.

 

Ein Beispiel aus dem Wettbewerb:

 

Die Kinder im Hort proben für das Theaterstück „Schneewittchen“. Die 7 Zwerge werden von Jungen und Mädchen gespielt. In ihren Kostümen stehen sie im Kreis: Nirgendwo stehen 2 Jungen nebeneinander und nirgendwo stehen 3 Mädchen nebeneinander. Wie viele der 7 Zwerge werden von Mädchen gespielt?

A)2  B)3  C)4  D)5  E)6

Lösung: C) 4 Mädchen

 

 

 

Der Schüler mit dem weitesten Kängurusprung, d.h. derjenige, der die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst hatte, bekam zusätzlich noch ein T-Shirt.

 

 

Herzlichen Glückwunsch!!!!                                                                                     (B. Walz)

 

Besuch von Pater Roberto

Im Zuge des Afrika-Musicals besuchte Pater Roberto die Grundschüler. Er erzählte vom Leben in Afrika (vorwiegend von Senegal) und sang mit den Schülern Lieder. Die Schüler konnten ihm Fragen stellen, die er gerne beantwortete.

Es war ein kurzweiliger Mitmach-Vortrag, der den Schülern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

 

Vielen Dank fürs Kommen!                                 (B. Walz)

 

Besuch bei der Hallerndorfer Feuerwehr

Im Rahmen des HSU-Unterrichts besuchten die Klassen 3a und 3b die Feuerwehr in Hallerndorf.

Viele Fragen waren vorbereitet, die Herr Mönius – Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hallerndorf – kompetent und umfassend beantwortete.

Auch Herr Bauer war anwesend,

der wertvolle Unterstützung leistete.

Lucia Schaub

 

Lernort Natur - Kl. 3ab

Am 10.7.2014 nahmen wir, die Klassen 3a und 3b, am Projekt „Lernort Natur“ teil. Mit dem Bus fuhren wir nach Haidhof bei Gräfenberg. Dort wurden wir von 3 Fachleuten mit 2 Hunden empfangen. Mit ihnen unternahmen wir eine Wanderung, während der wir viel Interessantes über Wildtiere erfuhren. Auf einer Wiese zeigten die Hunde, was sie alles können und wie gut sie gehorchen. Das war bemerkenswert. Nur durch Zeichen wussten die Hunde, was zu tun ist. Zum Schluss fand noch ein Quiz statt. Die Gewinner erhielten einen Preis und dürfen einen Jäger begleiten.

 

Trotz des Regens war es ein gelungener Ausflug.

 

Im Rahmen des Technikunterrichts montierten Schüler der 9. Klasse zwei Hochbeete für den Schulgarten. Die Einzelteile der Hochbeete wurden von einer Spedition geliefert - ab diesem Zeitpunkt waren die Schüler allein für das Gelingen der Montage und der Aufstellung im Schulgarten verantwortlich. Ganz im Sinne des Lehrplans (Vorbereitung auf das Arbeits- und Wirtschaftsleben - Technik): "…setzen […]sie (die Schüler) sich z. B. damit auseinander, wie man schonend mit den Ressourcen der Umwelt umgeht […]. In den Fächern der beruflichen Praxis befassen sie sich mit technischen Aufgabenstellungen unter gestalterischen, funktionalen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten."

Projekt Hochbeet

Ein besonderes Dankeschön geht an die BayWa Forchheim, die die beiden Hochbeete großzügigerweise gesponsort hat.

ZeiKU - Jetzt wird abgestimmt

Aus dem Verbreitungsgebiet der fünf Tageszeitungen Fränkischer Tag, Bayerische Rundschau, Coburger Tageblatt, Die Saale-Zeitung und Die Kitzinger beteiligte sich beim KLARTEXT!-Kunstwettbewerb ZeiKU auch die Klasse 7 der Mittelschule Hallerndorf. Im Rahmen des Kunstunterrichts fertigten die Schülerinnen und Schüler unter der Betreuung ihrer Kunsterzieherin Ulla Gebhardt das Gemeinschaftskunstwerk „Zeitungskörbchen“.

Dabei erreichten sie unter 23 eingereichten Arbeiten einen beachtlichen 7. Platz. Gratulation!!!

 

 

Quelle: www.infranken.de

Zu Beginn des Schuljahres 2013/14 hatten wir den Wunsch etwas Handwerkliches und Nützliches zu schaffen - auch außerhalb des Klassenzimmers.

 

Unser Schulleiter, Herr Distler, machte einen Vorschlag:

Ein Backofen im Grünen Klassenzimmer - das war’s doch!

 

Wir dachten natürlich gleich an Pizza und Zwiebelkuchen und waren voll begeistert. Doch bis dahin gab es noch viel zu tun ...

Zunächst musste ein Plan her. Einige Schüler brachten ihre Ideen zu Papier, recherchierten im Internet und stellten eine Materialliste zusammen

Jetzt ging es an die konkrete Planung. Mit dem Kachelofenbauer Herrn Ackermann aus Haid fanden wir gleich den idealen Partner, der uns sofort seine Unterstützung zusagte und die Leitung übernahm. Herr Ackermann arbeitete nach unseren Ideen eine exakte Planung aus.

Herr Distler stellte einen Förderantrag bei der Regierung von Oberfranken. Für Projekte mit Berufsorientierenden Maßnahmen werden die Handwerkskosten finanziert.

Auch in diesem Schuljahr vergeben die Vereinigten Raiffeisenbanken einen Förderpreis „Neue Lernkultur“ für alternative Lernprojekte. Mit unserem Projekt „Bau eines Steinbackofens auf dem Schulgelände“ machen wir natürlich mit und wollen auch was gewinnen.

Herr Jörg Kredel, Baustoffhändler in Schlammersdorf, gab uns seine Zusage, alle Baumaterialien zu sponsern. Ein Glücksfall für unsere Schule.

Herr Jürgen Brehm, Schreiner in Kleinbuchfeld, übernahm alle Schreinerarbeiten und sponserte das Holz.

Wir konnten es kaum erwarten, bis es endlich losging. Der Spatenstich war am 26. März 2014.

Zuerst wurde das Fundament nach den Planungsunterlagen abgemessen, ein Lattengerüst erstellt und ausgegraben.

Den Humus konnten wir gleich für die neuen Hochbeete verwenden.

Stahlmatten im Fundament verhinderten das Reißen der Bodenplatte.Nach einigen Tagen konnte darauf gemauert werden.

Mehr Spaß machte das Mauern und Ausfugen. Der Umgang mit der Kelle war anfangs nicht so leicht, klappte mit der Zeit aber immer besser.

Bei dem Arbeiten mit dem Richtscheit kam es auf Genauigkeit an.

 

Jeder Arbeitsschritt musste vorher genau überlegt werden.

Herr Ackermann hatte mit uns immer sehr viel Geduld und gab uns die entsprechenden Anweisungen.

Mit jedem Handgriff lernten wir dazu.

Gehört leider auch dazu:

Werkzeug nach der Arbeit sauber abwaschen und aufräumen.

Das Lattensägen erforderte durchaus Einzelgeschick. Im Team zu arbeiten machte jedoch noch mehr Spaß. Gemeinsam wurden Dachziegel ausgelegt, zugeschnitten und verschraubt.

 

Jede Ungenauigkeit wäre hier sichtbar. Genaues Arbeiten erfordert immer volle Konzentration.

 

 

Niemals hätten wir uns vorher zugetraut, einen Putz aufzuziehen. Es macht noch mehr Spaß, wenn man seine fertige Arbeit am Schluss sehen kann.

 

 

Jetzt noch das Holz streichen, alles austrocknen lassen, das Dach wird eingeblecht, der Putz gestrichen.

 

Bis zum Ende des Schuljahres werden wir um den Ofen noch ein Pflaster legen. Herr Ackermann wird dann ein erstes Probeheizen vornehmen, bevor wir unser Prachtstück endlich gebrauchen können.

 

Wir freuen uns auf die selbst zubereiteten Pizzas, das selbst gebackene Brot und auf Zwiebelkuchen.

Wir sind sehr stolz auf unseren Steinbackofen und für’s Leben gelernt haben wir auch viel.

Wir

sind

Hand - wer! - ker

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Sponsoren:

 

Firma Kachelöfen Ackermann, Haid

Herr Ackermann führte alle Arbeiten aus und gab mit viel Geduld und Umsicht sein vielseitiges Können an uns weiter.

 

Schreinerei Brehm, Kleinbuchfeld

Herr Jürgen Brehm übernahm die Holzarbeiten und spendete dazu das Material.

 

Firma Baustoffe Kredel

Herr Jörg Kredel spendete alles Baumaterial

 

Die Volksbank Forchheim, Geschäftsstelle Hallerndorf

Mit Frau Karin Kropfelder als entgegenkommende Ansprechpartnerin sponserte alles Zubehör für die Nutzung des Backofens.

Klasse 9

auf Abschlussfahrt nach Budapest

Am Montag, den 14.07. früh um kurz vor 7:00 Uhr startete die Klasse 9 der Mittelschule Hallerndorf zu ihrer fünftägigen, nach den Strapazen des Quali wohl verdienten Abschlussfahrt nach Ungarn in die sehenswerte Metropole Budapest.

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften Christian Scharting und Christiane Pilastro.

Der Dienstag  hatte zwei Highlights:

Bis in den Nachmittag hinein führte eine Stadtrundfahrt zu allen markanten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sehr anschaulich und informativ präsentierte und erklärte Stadtführerin Agáta Parlamentsgebäude, Fischerbastei, Matthiaskirche, Kettenbrücke, Burgpalast, Heldenplatz, Stadtwäldchen, Széchenyi-Heilbad und vieles mehr. Allein die Zitadelle konnte wegen eines Unfalls und Absperrungen auf dem Zufahrtsweg nicht erreicht werden. Der Besuch musste auf Donnerstag verschoben werden.

Am Donnertag wurde die Fahrt auf die Zitadelle nachgeholt, von wo man einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt hat.

 

Während der Nachhausefahrt am Freitag hatten noch alle den Discobesuch der vorangegangenen Nacht in den Knochen, weswegen es im Reisebus doch sehr still war.

Nach einer zügigen, problemlosen Fahrt erreichten die Hallerndorfer Jungs und Mädels wieder wohlbehalten die heimatlichen Gefilde.

Viszontlátásra !

Auf Wiedersehen!

 

Nach einer langen, jedoch zügigen Fahrt war gegen halb sechs das Quartier City Hotel Ring in Budapest erreicht.

Da die Besetzung der Zimmer bereits im Vorfeld geregelt worden war, konnten sich alle in Ruhe auf das Abendessen im Restaurant „Red Pepper“ gleich um die Ecke und einen anschließenden ersten Kontakt mit der abendlichen Atmosphäre Budapests und seiner zauberhaften illuminierten Sehenswürdigkeiten vorbereiten.

Seinen Abschluss fand die Besichtigungstour in einer Konditorei zur Verköstigung der typischen ungarischen Kürtöskalács (Baumkuchen). Danach gings zu Fuß zur Großen Markthalle, wo auch für den fränkischsten Magen etwas zu finden war. Kostenswert ist der allseits beliebte Langos, ein variantenreich belegbarer Fladen für robuste Gemüter.

 

Quelle: www.ungarn individuell.hu

Für den Mittwoch stand eine Busfahrt hinaus in die Puszta auf dem Programm. Ziel war das Pferdegut Varga Tanya mit Kutschfahrten, einer rasanten Reitervorführung und einem 3-Gänge-Menü, bestehend aus Kesselgulasch, einer gemischten Bratenplatte und Milchkuchen mit Aprikosenmarmelade, das Ganze untermalt von ungarischer Musik.

Der anstrengende Tag hielt jedoch niemanden davon ab, am Abend wieder die Innenstadt und das Donauareal zu erkunden.

Absoluter Höhepunkt des Tages jedoch war eine abendliche Schifffahrt auf der prächtig ausgeleuchteten Donau.

 

Nach einem Abstecher zur sogenannten „Chinatown“ von Budapest gings zur Abkühlung zur Margareteninsel ins Freibad „Palatinum“. Man musste ja schließlich Ressourcen auftanken für später.

Denn nicht genug der Aktivitäten! Für den Abend bis zum Morgen war der Besuch der Disco „Instant“ anberaumt. Der Aufenthalt dort entfachte wahre Begeisterungsstürme. Sogar die meisten Kirchweih- und Feuerwehrfest-Burschen in der Truppe fanden nach und nach Gefallen an dem quirligen Treiben.

Lehrstunde des ukrainischen Bandurakünstlers Roman Antonyuk

Am Donnerstag, den 12.12. besuchte der Musiker Roman Antonyuk aus Lemberg / Ukraine wie bereits im April diesen Jahres erneut die Schule Hallerndorf. Dieses Mal hatte er ein größeres Auditorium, was die Qualität seines Vortrages nicht minderte. Mittels klangvoller ukrainischer Lieder gab er den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in seine Heimat und seine Kultur . Zu seiner sonoren Stimme begleitete er sich auf der Bandura, dem ukrainischen Nationalinstrument. Besonders motivierend war, dass Roman Antonyuk eine prächtige landestypische Tracht übergestreift hatte.

Vielen Dank, Roman Antonyuk, für die interessante und lehrreiche Stunde!

Neues von Asante-“Engel für Afrika“

Anfangs in der Adventszeit 2006 und im Jahr darauf zur Weihnachtsfeier 2007 hatten die Hallerndorfer Kinder ihre erste Begegnung mit den gehäkelten Engeln des Vereins Asante e.V. Zur Förderung  von Schulkindern in Tiwi / Kenia.

Mittlerweile gibt es an der Schule etliche DauerkäuferInnen, was Grund war für einen Dankesbrief, der Frau Fritschi ins Haus flatterte und der auch den Weg auf diese Homepage finden sollte.

Liebe Engelkäufer, Engelverschenker und Engelliebhaber,

 

unser Häkeljahr 2013 neigt sich dem Ende, Zeit ein kleines Resumé für unsere Engel zu ziehen.

60 Frauen haben dieses Jahr für uns gehäkelt.

 

Wir besprechen am Anfang jedes Jahres die Situation mit ihnen und sie wissen, dass sie weniger arbeiten können oder vielleicht auch länger in Urlaub gehen müssen wenn der Engelabsatz einbricht. Wir warten aufgeregt gemeinsam auf die "Engelsaison", die jedes Jahr gegen September beginnt: Werden genügend Engel verkauft werden? Werden die Engel neue interessierte Menschen erreichen?

 

Wir haben es geschafft - SIE haben es uns ermöglicht. Wir haben durch Ihre Mithilfe wieder genügend Engel verkaufen können. Es sind genug Engel um keine der häkelnden Mamas im kommenden Jahr nach Hause schicken zu müssen.

 

Das Engelprojekt ist ein sehr persönliches Projekt, geleitet und geliebt von Christine Rottland, die jedes einzelne Schicksal ihrer Häklerinnen begleitet. Sie liebt es, wenn es die Zeit zulässt, inmitten der Frauen zu sitzen und zu lachen, zu trösten und zu helfen. All die Menschen, die sie in Kenia besucht haben, wissen dies. Erst vor 4 Wochen ist eine Häklerin bei der Geburt ihres Sohnes gestorben. Christine hat sofort veranlasst, dass das Baby versorgt wird mit allem, was es braucht. Die hinterbliebene Familie wird nun unterstützt mit Nahrungsmitteln und das Baby wird, sobald es alt genug ist, in unsere Kinderkrippe kommen.

 

 

 

Dieses Dankeschön geht an Sie ganz persönlich. Es macht keinen Unterschied, ob Sie 10 oder 100 Engel bestellen, denn jeder einzelne Engel ist ein Beitrag zum täglichen Lohn jeder Häklerin. Ohne Sie wäre dieses Projekt nicht möglich.

Ich möchte mich ganz persönlich bei Ihnen bedanken. Bei Ihnen, die Sie die Engel für sich gekauft haben, weiterverschenkt haben, die an Bazaren standen und die Engel verkauft haben. [ ... ]

 

Mit dem angehängten Bild grüßen Christine und die Häklerinnen aus Kenia.

Alles Gute Ihnen für 2014

 

„Ich pflanz dir einen Baum vor deine Tür ...“

 

Baumpflanz-Aktion der AG Schulgarten im Obstgarten

 

Bürgermeister Gunselmann landete gleich zu Beginn seiner Amtszeit einen Volltreffer an der Grund- und Mittelschule Hallerndorf. Übergab er doch am Jubiläumsabend zum 45. Geburtstag unserer Schule als Geschenk einen Apfelbaum, auf dem künftig gleich drei verschiedene Sorten reifen werden. Dieses Geschenk fand allenthalben großen Anklang, zumal es ja nun mit der Schule noch viele Jahre, ja Jahrzehnte überdauern und reichlich Früchte tragen kann.

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause - das Musical hatte doch auch die eifrigen Jungs und Mädels der Arbeitsgemeinschaft Schulgarten viele Stunden lang mit reichlich Arbeit eingedeckt - wurde nun in der vergangenen Woche der Neuzugang im "Obstgarten" der Schule gepflanzt. Besagter Obstgarten ist im Umfeld des "Grünen Klassenzimmers" zu finden, sprich zwischen Laufbahn und Lehrerzimmer/Physiksaal-Trakt. Mittlerweile stehen dort: ein weiterer Apfelbaum, ein Ringlobaum sowie ein Kirschbaum.

Erst im vergangenen Jahr musste der Obstgarten einen gewaltigen "Schlag" wegstecken. Ein uralter Zwetschgenbaum mit zwar kleinen, aber umso leckereren Früchten musste leider gefällt werden. Er fiel der Reparatur eines lange Zeit unentdeckten Rohrbruches unausweichlich zum Opfer. Das war ein herber Verlust, zumal der Zwetschgenkuchen mit Früchten dieses Baumes quasi zur Schuljahresanfangskonferenz dazugehörte.

Aber nun wurde der Obstgarten ja wieder ganz toll ergänzt und es wäre gelacht, wenn die Schulgarten-AG nicht auch noch einen jungen Nachfolger für den Zwetschgenbaum pflanzen könnte.

Die "Grünen Daumen" der Schule stehen dafür sozusagen schon in den Startlöchern... (MF)

 

„Ich freue mich auf diese neue Funktion, vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Kollegium, den Schülerinnen und Schülern, den Eltern sowie außerschulischen Partnern.

In den letzten zehn Jahren war ich an der Grund- und Mittelschule Hirschaid als Konrektor tätig und bin somit mit dem Schulverbund Regnitztal vertraut. Außerdem kenne ich noch den Großteil meines neuen Kollegiums aus der Zeit als Beratungslehrer.

Von der herzlichen Aufnahme seitens meiner Kolleginnen und Kollegen, der Schülerschaft, der Gemeindeverwaltung mit Herrn Bürgermeister Weber, war ich sehr beeindruckt.

Hier gilt es auch meinem Stellvertreter, Herrn Konrektor Christian Scharting herzlich zu danken, der sich für die vorbereitenden Verwaltungs-arbeiten verantwortlich zeigte und mir in hilfsbereiter und kollegialer Weise einen problemlosen Start in das neue Schuljahr ermöglichte. Abschließend möchte ich Sie zum Wohle unserer Kinder und unserer Schule um eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit bitten. Für das neue Schuljahr wünsche ich allen viel Kraft, Erfolg und vor allem Gesundheit.“

 

Auch von uns viel Glück und einen guten Start!

Die Schule Hallerndorf

begrüßt ihren neuen Rektor

Seit 1. August 2013 ist Dr. Rudolf Distler neuer Schulleiter der Grund- und Mittelschule Hallerndorf.

45 Jahre Volksschule Hallerndorf

Musical „Tuishi pamoja“

 

Anlässlich des 45-Jahr-Feier der Volksschule Hallerndorf lud die Schulgemeinschaft ein zur Aufführung des Musicals „Tuishi pamoja - eine Freundschaft in der Savanne“.

Hier vorab eine kurze Zusammenfassung des Stückes:

Illustration: Regula Cincera

Sind Streifen wirklich blöd?

Kann man sich mit bepunkteten Tieren tatsächlich nicht sinnvoll unterhalten?
Wichtige Fragen für die junge Giraffe Raffi und das junge Zebra Zea.
Seit Jahren wohnen ihre Herden in der Savanne Seite an Seite, betrachten sich jedoch gegenseitig als nutzlos. Eines Tages werden Raffi und Zea bei einem Löwenangriff von ihren Herden getrennt.

Alleine auf sich gestellt lernen sie schließlich Freunde zu sein.

Dabei stehen ihnen drei vorwitzige, aber auch resolute Erdmännchen zur Seite.
 

 

 

Ausführende:

 

AG Instrumental, AG Chor, Theatergruppe

 

mit Schülerinnen und Schülern

aus den Klassen 3ab, 4ab, 5, 6, 8 und 9

 

Kulissen Kl. 8

„Tuishi pamoja“ ist Swahili und heißt „Wir wollen zusammen leben“.

Die Geschichte lehrt uns, dass wir alle verschieden sind und dass es wichtig ist, diejenigen, die anders sind als wir, zu akzeptieren.

 

Im Anschluss an das Musical warteten in Halle 1 Stände mit vielen Überraschungen:

 

                                >  diverse afrikanische Köstlichkeiten, Kl. 9

                                >  allerlei süße und herzhafte Leckereien des Elternbeirates

                                >  selbstgefertigten Trommeln von der Mittagsbetreuung,  

                               >  Sternenbleistifte, Kl. 3a

                                >  Geldbeutel u.v.m. aus Recyclingmaterial gebastelt, Kl. 7

                                >  ein Weltladen mit Verkostung und Infos zu „Fair Trade“

                                >  Präsentation zur Diozösanausstellung„Unterm Sternenmantel“, Kl. 3a

                                >  Infotafeln zur Patenschaft in Togo

 

 

In monatelanger  Probenarbeit hatten sich die AGs Chor und Instrumental unter der Leitung von Maria Dösch und die Theatergruppe unter der Leitung von Christiane Pilastro auf ihren Auftritt vorbereitet.

Eigens für das Musical waren von den Akteuren T-Shirts bemalt und Zebra- bzw. Giraffenohren nach einen extra entworfenen Bausatz angefertigt worden.

Vor jeder der insgesamt vier Aufführungen verwandelten fleißige und kreative Mütter und Mitschülerinnen der Klasse 8 die Darsteller in spektakuläre Zebras, Giraffen, Löwen und Erdmännchen.

Alle Fotos: Mathias Erlwein

Die restlos ausverkaufte Vorstellung wurde ein voller Erfolg. Das begeisterte Publikum dankte mit stehenden Ovationen und wurde sogar mit einer Zugabe belohnt.

Bei den Anschaffungen und der Ausstattung unseres Musicals wurden wir großzügig unterstützt von

der Sparkasse Forchheim. Geschäftsstelle Hallerndorf und

der Künstlerfarbenfabrik C. Kreul

 

Recht herzlichen Dank!

Musical „Tuishi pamoja“ - Stimmen und Fazit

Aus den vielen positiven Reaktionen auf unsere Musical-Aufführung hat uns eine derart gefreut, dass wir sie veröffentlichen wollen.

Zu einer der insgesamt vier Aufführungen waren die 4. Klassen der umliegenden Schulen Hirschaid, Strullendorf, Sassanfahrt und Eggolsheim eingeladen worden.

Hier ein Brief, der uns aus Hirschaid zugesendet wurde:

Auch der Basar im Anschluss an die Aufführung zum 45-jährigen Jubiläum der Schule Hallerndorf war von großen Erfolgen gekennzeichnet.

Als erstes ein Bericht über die Aktivitäten des „Kleinen mobilen Weltladens“ unter der Leitung von Frau Margit Fritschi:

„Fair Trade“ am Jubläumsabend der GS/MS Hallerndorf

 

„Hier kaufen Sie fair !

100% fair – 100% not-for-profit – 100% engagiert !“

 

Frau Fritschi und ihr Team vom „Kleinen mobilen Weltladen“ freuen sich über einen tollen Umsatz und die damit verbundene Spende.

 

Die Größe der Turnhalle erlaubt den Aufbau eines wahrhaft ansehnlichen mobilen Weltladens. Das Warenangebot lässt sich nach verschiedenen Lebensmitteln wie Tee, Kaffee, Schokolade, Honig,...  und unterschiedlichsten kunsthandwerklichen Gruppen, wie Leder, Filz, Metall, Stoff, Wolle, Speckstein,... sehr schön präsentieren. Afrikanische Dekoration rundum passend zum Motto des Abends tut ein Übriges.

Die Verkostung verschiedener Fair Trade-Produkte wird gut angenommen. Diverse Honigsorten, cremige wie flüssige, können probiert werden: Wildblüten, Orangenblüten, Eukalyptus, Kaffeeblüten. Wer Honig nicht so gerne mag, der kann ja mal vom Mangoaufstrich schlecken. An der Schale mit den mittlerweile legendären Popquins kommt ohnehin kaum jemand vorbei...

An gut bestückten Stellwänden besteht die Möglichkeit, sich über Fair Trade-Organisationen wie beispielsweise Gepa zu informieren und viele Details zum Fairen Handeln zu erfahren.

Mit der provokanten Frage: „Warum ist der Kaffee bei Frau Fritschis Weltladenstand so teuer ?“ wird quasi auf die „Wurzel“ des Fair Trade verwiesen. Im normalen Handel beträgt der Lohn des Bohnenpflückers ca. 5% vom Kaufpreis, im fairen Handel dagegen ca. 33%.

Anhand eines aktuellen Kaffeeangebotes von 500g Kaffee zum Preis von 3,59€ werden dann die Unterschiede für den Bohnenpflücker augenscheinlich: Vom Pfund Kaffee aus dem Angebot bekommt er ca. 18 Cent, während er von einem Pfund Gepa-Kaffee, das derzeit für 8,80€ zum Verkauf steht, ca. 2,90€ erhält.

Was sehr nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass in den letzten Wochen die Kaffeepreise weiter gesunken sind und es derzeit Angebote für 2,99€ pro Pfund gibt. Damit sinkt laut unserem Rechenbeispiel der Lohn für den Kaffeepflücker auf 15 Cent !

 

Damit lässt sich auch die Definition von Fairem Handel gut verstehen: F.H. ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt.

 

Die Idee des Fairen Handels bzw. das Angebot des Weltladens kommt jedenfalls an diesem Abend bestens an. Der weitläufige Stand wird von allen Seiten frequentiert. Als absoluter Renner entpuppen sich an diesem Abend die Filzprodukte von AKAR, aus Nepal, in Form von Blüten, Geldbeuteln, Taschen, Haargummis,..., dicht gefolgt natürlich von den Popquins und den diversen Honigsorten.

 

Die Arbeit mit dem Weltladenstand hat sich gelohnt. Der Kassensturz kurz vor Mitternacht erbringt die stolze Umsatzsumme von 620 Euro. Dafür allen großen und kleinen KäuferInnen ein herzliches Dankeschön. Im Laufe der kommenden Tage zeigen sich noch „Auswirkungen“ vom Jubiläumsabend: Nachlieferungen von Filzblüten und Popquins werden geordert. Der Umsatz steigt um weitere 45 Euro.

Von vorneherein war klar, dass 10% vom Umsatz – wie immer – an ein soziales Projekt gespendet werden. In diesem Sinne freut sich Margit Fritschi zusammen mit ihrem Team Helga Frank, Rita Simon und Maria v.d. Saal über die stolze Summe von 80 Euro, die an ASANTE, Verein zur Förderung von Schulkindern in Tiwi, Kenia, (bekannt durch das Häkel-Engel-Projekt) weitergeleitet werden können. (MF)

 

Einen beachtenswerten Erfolg erzielten auch die Klassen 3a und 3b zusammen mit ihren Lehrkräften Barbara Walz und Luzia Schaub mit ihrer Bleistiftaktion „Unterm Sternenmantel Freunde werden“.

Hierfür erreichte uns ein Dankesschreiben in Form eines Plakates:   

Auch das Fazit dieser Aktion ist spektakulär, was folgender Bericht beweist:

Spendenaktion: Bistumspartnerschaft Bamberg-Thiès

 

Nach der genialen Aufführung des Afrika-Musicals gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit verschieden Aktionen. Unter anderem verkauften die Klassen 3a und 3b Bistumsbleistifte, um die Partnerschaft zwischen Bamberg und Thiès zu unterstützen.

 

Die Klassen 3a und 3b freuen sich sehr, denn sie konnten durch den Bistumsbleistiftverkauf und die Einnahmen des Basars nach Thiès

insgesamt 280€

spenden.

 

Damit werden Kinder in Thiès unterstützt, um in die Schule gehen zu können.

 

Vielen herzlichen Dank an alle Käufer und Spender!!!!                                                     (B.Walz)

 

Grund- und Mittelschule Hallerndorf