PC - Technik

Einstellungen zu ausgewählten Programmen

Zu allen Programmen gibt es Einstellungen, die einmal vorgenommen werden und bei einer evtl. erforderlichen Neuinstallation nicht so einfach rekonstruiert werden können, oder die als Tipp weitergegeben werden sollen, aber in den Programmoptionen nicht wiedergefunden werden. Daher hier meine Gedächtnisunterstützung . . .

Lightroom - Bilder organisieren

Zwar wird man üblicherweise die Bilddateien bereits in einer gewissen Struktur abspeichern (bei mir Ordner nach Kalenderjahren mit jeweiligen Unterordnern für die einzelnen Monate), jedoch sind über diese Struktur hinaus oft Gruppierungen und Sortierungen sinnvoll (zum Teil auch nur temporär), die in Lightroom einfach realisiert werden können.
Stapel: sind sowohl in Ordnern als auch in Sammlungen möglich und dienen der gestrafften Darstellung sowohl in der Rasteranzeige als auch im Filmstreifen. Dabei wird lediglich ein Deckfoto angezeigt mit der Einblendung des Stapelumfangs. Das Deckfoto kann bestimmt werden.
Zweckmäßig sind Stapel zum Beispiel für die Zusammenfassung von virtuellen Kopien oder die Teilbilder eines zusammengesetzten HDR-Bildes. Dabei sollten Stapel erst nach der Stichwortvergabe oder anderer Metadatenvergaben gebildet werden, da sonst nur das Deckbild bedient wird.
Die Stapelbildung erfolgt über die Auswahl der betreffenden Miniaturen und das DropupMenü bzw. über den Tastaurbefehl [Strg] + [ g ].
Der Stapel kann natürlich wieder aus- und eingeklappt werden bzw. aufgelöst werden.
Sammlungen duplizieren ebenfalls keine Bilddateien und können jederzeit ergänzt bzw. verringert werden. Dabei sind 3 Arten von Sammlungen zu unterscheiden.
Bei der Schnellsammlung handlet es sich um eine temporäre Zusammenfassung von Bildern, wobei die Schenllsammlung später zu einer dauerhaften Sammlung umgestellt werden kann. Gebildet wird die Schnellsammlung über die Markierung einzelner Bilder in der Rasteransicht oder im Filmstreifen über das Anklicken des kleinen Kreises rechts oben im Bild, das eingeblendet wird, sobald der Mauszeiger über dem Miniaturbild verweilt. Es kann immer nur eine Schnellsammlung existieren.
In der Sammlungspalette (linke Bildschirmseite) können über die Plusschaltfläche neue Sammlungen angelegt und benannt werden, wobei bei der Erstellung bereits die Sammlungsart bestimmt wird. Für Smartsammlungen werden Kriterien bestimmt, nach denen dann Bilder von Lightroom automatisch dieser Smartdatei hinzugefügt (und gepflegt) werden. Bei den Kriterien sind sowohl Signierungen (Sterne und Farben) als auch Inhalte der Metadaten möglich.
Die einfache, normale Sammlung ist nach der Einrichtung (und Benennung) dann per Drag&Drop befüllbar bzw. können Bilder jederzeit wieder aus der Sammlung entfernt werden.

Lightroom - Bildkopien anlegen

Quasi ohne besonderen Speicherplatzbedarf können in Lightroom Kopien von Bildern angelegt werden, die jeweils als eigenständige Bilddatei behandelt werden. Zwar ist weiterhin nur eine Bilddatei gespeichert, jedoch werden in Lightroom "je Bild" die jeweilige Entwicklungseinstellungen getrennt verwaltet:
Mit Mauszeiger auf das Bild - Popup-Menü mit rechter Maustaste "Virtuelle Kopie anlegen" . Tastatursteuerung: [Strg] + [ t ].
Fertig . . . und mehrere Kopien vom selben Bild können angelegt werden und individuell bearbeitet werden, so dass die Unterschiede verschiedener Bearbeitungen nebeneinander verglichen werden können.
Und diese Kopien können dann in Stapeln zusammengefasst werden -> siehe dort.

VLC

In der "Wiedergabeliste" bietet VLC gleich am Anfang sowohl eine Wiedergabeliste bzw. (mit Inhalten) playlist an und eine Medienbibliothek. Bei dieser Medienbibliothek handelt es sich um eine eigene, VLC-interne, Bibliothek, die über das rechte Inhaltsfenster gepflegt werden kann -> Maus-Rechtsklick.
Der Abschnitt Mein Commputer nutzt dagegen die Windows-internen Bibliotheken.

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