Rohals Geschichte
Wenn Borbarad, der
berühmteste Schwarzmagier ist, so ist Rohal der berühmteste Weißmagier.
Über Rohals Jugend ist fast nichts bekannt
und das wenige Wissen, daß existiert, beruht auf Legenden und Spekulationen.
Rohal ist wie B. ein Sohn des Nandus, er beendete im Alter von ca. 70 Jahren,
die Tyrannei der Priesterkaiser, und war von ca. 527 v. Hal bis 404
v. Hal Kaiser des Neuen Reiches. Rohal lehnte es ab die Krone zu tragen
und titulierte sich maximal, wie seine Majestät Brin von Gareth, als
Reichsbehüter. Unter der Herrschaft des Erzmagiers, erblühte
im Land die Philosophie, die Magiekunde und das Kriegerhandwerk verlor
unter ihm sein Ansehen. Die von den Priesterkaisern geschändeten Rondratempel
wurden wiedereröffnet und gleichzeitig jedoch, herrschte im Land der
Frieden. Unter R. wurden feste Beziehung zu den Elfen aufgenommen. Er trat
freiwillig von seinem Amt zurück, woraufhin ein heftiger Nachfolgerstreit
unter den Akademien des Reiches entbrannte, der in den Magierkriegen
gipfelte.
Nach seinem Rücktritt sammelte in Aranien
ein Heer aus Magiern, Geweihten und Kriegern mit denen er in die Gorische
Wüste zog um den Schwarzmagier Borbarad
zu bekämpfen. In der folgenden Schlacht wurde
Borbarad von Rohal mit dem Fluch des Los belegt
und in den Limbus verbannt. Als Borbarad verschwand, wurde Rohal scheinbar
von den von ihm entfesselten Magischen Kräften ebenfalls in die Sphären
gesogen. (Auch diese Geschichte wird fortgesetzt, wenn die Gezeichneten
ein wenig Zeit gehabt haben um sich zu beruhigen)
Beinamen: der Weise
Magische Bücher:
Die sog. "Gespräche", ein überwiegend philosophisches Buch, das
neben Weisheiten
und Sinnsprüchen auch weltanschauliche und magiekundliche Theorien
behandelt.
Formelkanon:
Im Gegensatz zu seinem Zwillingsbruder Borbarad schuf Rohal keinen eigenen
Formelkanon.
Es wird jedoch gemunkelt, daß einige Zauber auf Rohals Forschungen
zurückgehen.