Auf dem sich drehenden Fontrad befinden sich die Schriftträger – zwei Filmstreifen zu je vier Schriften. Der zu belichtende Buchstabe wird aus der Drehbewegung heraus geblitzt.
Das Licht passiert das für die gewünschte Schriftgröße in Position gebrachte Objektiv, wird mit Hilfe eines Umlenkspiegels auf den Spiegelwagen projiziert und fällt von dort auf das Fotomaterial.
Nach der Belichtung des Zeichens bewegt sich der Spiegelwagen um die Breite des Zeichens nach rechts oder links. (Belichtung einer Zeile erfolgt abwechselnd von rechts nach links.)
Vielseitige Anlage für Layoutsatz, Akzidenz- und Mengensatz, komplizierten Formular- und Tabellensatz.
Die Möglichkeiten der Texterfassung, Korrektur, Datensicherug und Belichtung sind integriert. Die Anordnung der Tasten war nach logischen Gesichtspunkten gestaltet. Tastatur und Bildschirm sind von einander getrennt und keine feste Einheit.Zwei Disketten-Laufwerke standen für das Aufzeichnen und Sichern der Daten zur Verfügung. Eine Erweiterung der Kapazität durch Winchester-Festplatte war möglich.
Man konnte damit Filme belichten, um sie für die Kopie auf Buchdruck- und Offset-Druckplatten verwenden zu können.
Mit dieser Kamera wurden Raster-, Kontakt- und Strichaufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten unter Berücksichtigung der Formatgröße, Bildschärfe und Rasterumfang erstellt.Zur Programmierung wurde vorher die Messung mit einem Densitometer vorgenommen und die Werte in das Programm der Kamera übertragen.
Hier wurde mit Reflex- oder Durchlicht gearbeitet.Alle Arbeiten mit dieser Kamera wurden in der Dunkelkammer ausgeführt.
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