Psychotherapie

Für Menschen mit seelischen Problemen biete ich Einzeltherapie an.

Therapeutische Sitzungen sind besonders hilfreich bei:

Mein therapeutischer Ansatz besteht aus einer Kombination von vielfältigen Methoden wie z. B. Gesprächtherapie, NLP, Gestalttherapie, Psychodrama, provokativem Stil, Familientherapie und Entspannungsmethoden wie Autogenem Training und Progressiver Muskelentspannung.

Diese Verfahren werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Bei privaten Krankenkassen muss vorher Rücksprache über die Übernahme der Therapiekosten gehalten werden.

Mein Angebot steht allen Selbstzahlern zu Verfügung.

Benedicta Becker-Balling, Therapie - Coaching - Seminare , Tel. 0951-1337453   www.ankerpunkt.de


Paargespräche

Paargespräche erweisen sich sehr sinnvoll und klärend bei:

Benedicta Becker-Balling, Therapie - Coaching - Seminare , Tel. 0951-1337453   www.ankerpunkt.de


Traumatherapie mit EMDR

Das  EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Kurzzeittherapie, die zur Behandlung von posttraumatischen Stress eingesetzt wird.

Ende der 80iger Jahre entwickelte Dr.Francine Shapiro in Kalifornien diese inzwischen weltbekannte Methode.

Der Heilungsprozess, der durch EMDR eingeleitet wird, aktiviert die angeborene Fähigkeit des Klienten sich selbst psychisch zu heilen.

In der EMDR-Methode wirken Elemente von unterschiedlichen Psychotherapieansätzen zusammen. Hierzu gehören u.a. psychodynamische, tiefenpsychologische, kognitive wie auch verhaltenstherapeutische Ansätze.

Verglichen mit den oben erwähnten Psychotherpieansätzen fanden wissenschaftliche Studien zu EMDR heraus, dass der Behandlungsaufwand jedoch bedeutend geringer ist (nur 40% der Behandlungsstunden werden hier benötigt).


Klienten berichten nach einer erfolgreichen EMDR-Behandlung über eine seelische Entlastung, die sich z.B. auch in der Abnahme der physiologischen Erregung ausdrückt.

Bisherige negative Glaubensüberzeugungen treten in den Hintergrund und werden durch neue, positive Überzeugen ersetzt.

 

Die Verarbeitung belastender Gedächtnisinhalte und starrer Überzeugungen im Selbstkonzept geschieht durch eine therapeutisch angeleitete Konzentration auf die innere Wahrnehmung.

So steht im Zentrum der EMDR-Behandlung die bilaterale Stimulation, die in der Behandlung durch Augenbewegungen, kurze Berührungen („Taps“) oder Töne ausgelöst wird.

Diese bilateral wechselnden Sinnesreize bringen die Verarbeitung und Integration traumatischer Erfahrungen neu in Gang und führen sie zu Ende, so dass der Klient wieder handlungsfähig wird.

Ein weiterer, sehr wichtiger Bestandteil in der EMDR-Behandlung ist die Aktivierung der eigenen Ressourcen, die den Heilungsprozess unterstützen und begünstigen, damit die traumatischen Erlebnisse bearbeitet und aufgelöst werden können.

Am Ende einer gesamten EMDR-Therapie sollten vorher belastende Erinnerungen nicht mehr als problematisch erfahren werden und belastende gegenwärtige Situationen sollten im Normalfall eine gesunde Reaktion des Klienten auslösen.

Die Methode ist u.a. von der American Psychological Association (APA) und der International Society for Traumatic Stress Studies (ISTSS) als effektiv anerkannt und wird weltweit erfolgreich in der Behandlung von Traumafolgeerkrankungen eingesetzt. Die Behandlungsmethode EMDR gehört nach Jahren kritischer Forschung heute zum internationalen Behandlungsstandard. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die hohe Wirksamkeit der EMDR-Methode.

Anwendungsgebiete für EMDR:

 

Die schnelle und hohe Wirkweise von EMDR macht es zur idealen Methode für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen.

 

Weitere Indikationen:

-          Akute Belastungsstörungen

-          Angststörungen

-          Verlängerte Trauerreaktionen

-          Traumafolgen bei Kindern und Jugendlichen

-          Phobien

-          Psychosomatische Störungen

-          Chronische Schmerzen

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